Fear Free - 10 Unterschiede zu einem "normalen" Tierarztbesuch

Was macht eine Fear Free zertifizierte Praxis so einzigartig für Sie und Ihr Tier? Uns ist vor allem wichtig, dass Ihr Liebling sich darauf freut und keine Angst hat, zum Tierarzt zu gehen.

Es bedeutet nicht unbedingt, dass Ihr Haustier niemals eine unkomfortable Situation beim Tierarzt erleben wird – es ist ggf. krank oder verletzt, wenn es zu uns kommt. Dafür ist es unser Ziel, den Stress und die Angst die durch einen Tierarztbesuch entstehen können, z.B. bei der Untersuchung oder Behandlung, auf ein Minimum zu reduzieren.

Hier 10 Dinge, die Ihrem Tier helfen, einen entspannten Tierarztbesuch zu erleben – von der Ankunft bis Verlassen der Praxis:

  • Entspanntes Warten: Wir verfügen über getrennte Wartezimmer, sodass z.B. Katzen beim Warten nicht dem Stress ausgesetzt sind, neben einem großen Hund zu sein. Zusätzlich bieten wir Ihnen die Option im Auto oder draußen im Freien mit Ihrem Liebling zu warten. Wir werden sie dann rechtzeitig kontaktieren/hereinholen, sodass sie direkt in den Behandlungsraum gehen können.
  • Bequemes Warten: Wir bieten Ihren Tieren eine bequeme Unterlage während der Wartezeit an bzw. erhöhte Abstellmöglichkeiten für Katzenkörbe, sodass Ihr Liebling nicht mehr auf dem kalten, glatten Boden sitzen/stehen muss.
  • Beruhigende Umgebungsluft: Über bestimmte Pheromone- und Aroma-Verstäuber, die beruhigende Substanzen in der Luft verteilen und tierfreundliche Musik sorgen wir zusätzlich für Entspannung bei Ihrem Haustier – und vielleicht ja auch bei Ihnen 🙂
  • Vermeidung von Augenkontakt: Unser Team wird den Augenkontakt mit Ihrem Tier vermeiden und sich stattdessen auf Sie als Besitzer konzentrieren. So fühlt sich Ihr Liebling weniger gestresst und hat genügend Zeit sich an die Umgebung und die Praxismitarbeiter zu gewöhnen.
  • Leckerchen machen Freude/Freunde: Haben Sie einen Termin zu einem Routine-Check oder einer Impfung? Bringen Sie Ihr Tier gerne hungrig mit. Wir werden ihn mit geeigneten Leckerlies versorgen, sodass es die Tierarztpraxis, Untersuchungen und ggf. Behandlungen mit etwas Positiven verbinden wird.
  • Beruhigende Farben: Helle weiße Farben können beängstigend auf Tiere wirken. Gedecktere Farben haben dagegen eine beruhigende Wirkung für Ihren Liebling. Wir tragen daher Kleidung in diesen Farben und gestalten die Umgebung entsprechend.
  • Spielerisch den Tierarzt mögen lernen: Zusätzlich zu den Leckerlies, wenden wir andere Methoden zur Ablenkung Ihres Tieres an. Zum Beispiel verschiedene Spielzeuge, damit Ihr Tier sich wohler fühlt.
  • „Pfötchen halten“ erlaubt: Wann immer es möglich ist, möchten wir ermöglichen, dass Sie bei den Untersuchungen und Behandlungen Ihres Tieres dabei sind. So kann sich Ihr Liebling zusätzlich Sicherheit durch Ihre Anwesenheit holen.
  • Darf’s was zum Entspannen sein? Wenn immer benötigt, geben wir Ihrem Tier gerne ein Mittel zur Beruhigung, damit es entspannt die Autofahrt oder den Aufenthalt in der Praxis mehr genießen kann und weniger Stress erfährt.
  • Empathisches Miteinander: Unsere Praxismitarbeiter sind darauf geschult, die emotionalen Reaktionen Ihres Tieres frühzeitig zu erkennen und bedarfsgerecht darauf zu reagieren, sodass Ihr Liebling rundum versorgt ist und so wenig Stress und Angst empfindet wie möglich. Zusammen mit allen anderen Techniken wird es jeden weiteren Tierarztbesuch zu einem angenehmen Ausflug machen.